Der Zombie-Klassiker „Die Rückkehr der lebenden Toten“ wird nach 40 Jahren neu gestartet



Der Zombie-Comedy-Kultklassiker Return of the Living Dead startet nach fast vier Jahrzehnten neu und plant, die Serie auszubauen.

Die Kultklassiker-Zombiekomödie „Return of the Living Dead“ wird fast 40 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung neu aufgelegt.



Basierend auf dem gleichnamigen Roman von John Russo war der Originalfilm eine komödiantische Neuinterpretation des Zombiekults und wurde durch epische Soundtracks verewigt, die Lieder von in LA ansässigen Punkrockbands wie The Cramp und 45 Grave enthielten.







Obwohl der Film mäßige bis gemischte Kritiken hervorrief, inspirierte er ein ganz neues Genre komödiantischer Horrorfilme und brachte in der Zukunft vier weitere Fortsetzungen hervor.





Pro Lebende tote Medien ist eine Fortsetzung von „The Living Dead“ in Arbeit, die darauf abzielt, „die bestehende Welt“ der Franchise zu erweitern.

Regie soll der Regisseur von Muck and Kill Her Goats führen Steve Wolsh Auf der Website heißt es außerdem, dass das Remake den komödiantischen Themen und satirischen Wurzeln des Originalfilms treu bleiben wird.





  Der Zombie-Klassiker „Die Rückkehr der lebenden Toten“ wird nach 40 Jahren neu gestartet
Neustart der Rückkehr der lebenden Toten | Quelle: Lebende tote Medien

Aufgrund der eklatanten Ähnlichkeit im Titel und Thema wurde die Reihe „Die Rückkehr der lebenden Toten“ oft mit „Die Nacht der lebenden Toten“ von George A. Romero verwechselt.



Romeros Arbeit, die von vielen als Fackelträger moderner Zombiefilme angesehen wird, trug dazu bei, den Grundstein für Dan O’Bannon zu legen, der sich später davon für „Die Rückkehr der lebenden Toten“ inspirieren ließ.

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Somit hat O’Bannons Werk viel mehr mit Romeros Werk gemeinsam als nur seinen Fokus auf die Zombies. Diese Ähnlichkeiten in Thema und Titel führten zu vielen Kontroversen, die schließlich zu einem Rechtsstreit zwischen den Urhebern führten.



Nach Abschluss von „Die Nacht der lebenden Toten“ im Jahr 1968 trennte sich Romero von Co-Autor Russo, der die Rechte an allen Titeln mit „Living Dead“ mitnahm.





Das Problem trat auf, als Romero 1978 die Fortsetzung namens Dawn of the Dead veröffentlichte. Andererseits hatte Russo bereits „Die Rückkehr der lebenden Toten“ als alternative Fortsetzung des Meisterwerks von 1968 geschrieben.

Dies wurde schließlich im Gerichtssaal geklärt, wobei Russo und O’Bannon als Sieger hervorgingen. Obwohl sie den Titel behalten und den Film veröffentlichen konnten, wirkte sich die rechtliche Kontroverse stark auf die Vermarktung und die Einnahmen aus.

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Die Rückkehr der lebenden Toten (1985) | Quelle: IMDb

Abgesehen vom Rechtsstreit führte O’Bannon mehrere neue Facetten in das Zombie-Konzept der Franchise ein. H Sie führten eine Verbindung zur Zombieherstellung namens Trioxin ein und überarbeiteten außerdem die untoten Kreaturen, indem sie sie intelligenter und schneller machten als Romeros schlurfende Kadaver.

Wenn Wolshs Rückkehr der lebenden Toten tatsächlich eine Hommage an die ursprünglichen Wurzeln darstellt, wäre es interessant zu sehen, wie er in der Geschichte auf Romeros Filme verweist.

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Über die Rückkehr der lebenden Toten

„Die Rückkehr der lebenden Toten“ ist eine US-amerikanische Horrorkomödie aus dem Jahr 1985, die von Dan O’Bannon in seinem Regiedebüt geschrieben und inszeniert wurde und in dem Clu Gulager, James Karen, Thom Matthews und Don Calfa die Hauptrollen spielen. Der Film erzählt die Geschichte, wie ein Lagerhausbesitzer, begleitet von seinen beiden Angestellten, einem befreundeten Bestatter und einer Gruppe Teenager-Punks, mit der versehentlichen Freilassung einer Horde unsterblicher, gehirnhungriger Zombies in einer ahnungslosen Stadt zurechtkommt.

Der Film, der als „beißende Punkkomödie“ beschrieben wird, ist dafür bekannt, mehrere beliebte Konzepte in das Zombie-Genre einzuführen: Zombies fressen gezielt Gehirne, anstatt jegliche Form von Menschenfleisch zu fressen, und Zombies sind durch einen Schuss in den Kopf unverwundbar.

Der Soundtrack des Films war bemerkenswert, da er mehrere in Los Angeles ansässige Deathrock- und Punkrockbands der damaligen Zeit aufführte. Der Film war ein kritischer Erfolg und schnitt an den Kinokassen mäßig gut ab. Der Film hat vier Fortsetzungen hervorgebracht.